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„Chaos oder Struktur? Finde dein Dosha und lerne, warum du so bist, wie du bist!“

Aktualisiert: 31. März



Bist du der Fels in der Brandung, der nichts aus der Ruhe bringt, egal wie wild der Sturm tobt? Oder eher der fokussierte Löwe, der den Tag plant wie eine perfekt getimte Jagd? Oder vielleicht doch der Schmetterling im Wind, der sich gerne mal ablenken lässt und plötzlich vergisst, was er eigentlich machen wollte (wo war nochmal der Einkaufszettel...)?


Manchmal fühle ich mich wie ein Schmetterling im Sturm – wild flatternd von einer Aufgabe zur nächsten, ohne richtig zu landen. Das ist mein Vata-Dosha in Aktion. Und dann gibt es Tage, an denen mein innerer Pitta die Kontrolle übernimmt und ich plötzlich Listen schreibe, als wäre ich in einer To-do-Liste-Olympiade. Aber diese Balance zu finden, ist ein täglicher Kampf. Dank Ayurveda habe ich gelernt, dass es okay ist, wenn ich nicht alles gleichzeitig schaffe – ich arbeite an mir und meinen Doshas Schritt für Schritt. In diesem Beitrag erfährst du, wie auch du dein Dosha besser verstehen kannst und wie es dein Leben beeinflusst.


Welcher Typ bist du – der chaotische Wirbelwind, das strukturierte Feuer oder die entspannte Ruhe?





#1. Vata Dosha: Wenn der Wind dich durchpustet – und wie du wieder festen Boden unter die Füße bekommst!


Das Vata Dosha ist in der ayurvedischen Medizin das Prinzip der Bewegung. Es steht für alles, was leicht, luftig und kreativ ist. Stell dir vor, Vata ist der frische Wind, der dich durchs Leben trägt – aber Achtung, wenn er zu stark wird, weht er dir auch gern mal alles durcheinander! Was genau das heißt? Lass mich dir in aller Ruhe (und mit einem Augenzwinkern) erklären, wie Vata funktioniert und wie du es ausgleichen kannst, wenn es mal zu turbulent wird.


Was ist Vata?

Vata besteht aus den Elementen Luft und Äther (Raum), was bedeutet: Es bringt Bewegung und Leichtigkeit. Alles, was mit dem Nervensystem, der Atmung, der Kreativität und der Flexibilität zu tun hat, wird von Vata beeinflusst. Also, wenn du gerade das Gefühl hast, die Welt umarmt dich mit spontanen Ideen und Energie, dann läuft dein Vata auf Hochtouren – in Balance natürlich.


Vata in Balance: Kreativ, energiegeladen, flexibel


Wenn dein Vata in Balance ist, bist du das wandelnde kreative Genie. Du hast Ideen ohne Ende, bist voller Energie und Flexibilität. Deine Gedanken fließen leicht, du bist geistig wach und körperlich beweglich. Es ist, als ob du auf einer Welle der Inspiration surfst – du fühlst dich leicht, beschwingt und bist offen für Neues.



Vata außer Balance: Unruhig, zerstreut, überdreht


Aber wehe, der Vata-Wind weht zu stark! Dann kann es schnell passieren, dass du dich wie ein unruhiges Fähnchen im Wind fühlst – ständig unterwegs, innerlich wie äußerlich, aber ohne wirklich anzukommen. Deine Gedanken springen von einem Thema zum nächsten, Konzentration? Fehlanzeige. Und plötzlich fühlst du dich gestresst, ängstlich oder schlaflos. Alles gerät ins Wanken, und du fühlst dich erschöpft, obwohl du das Gefühl hast, gar nicht stillsitzen zu können.

Typische Zeichen, dass dein Vata außer Kontrolle geraten ist:

  • Du schläfst schlecht oder unruhig.

  • Du hast Verdauungsprobleme (Blähungen, Verstopfung).

  • Du fühlst dich überfordert und ängstlich.

  • Deine Haut ist trocken, deine Gelenke knacken.

  • Du kannst dich schlecht konzentrieren und springst gedanklich hin und her.

  • Du vergisst ständig Dinge – wo ist nochmal der Autoschlüssel?


Aktivitäten zum Ausgleich von Vata


Vata liebt Bewegung – aber bitte dosiert und erdend. Wenn dein Vata außer Balance ist, brauchst du also das Gegenteil von Stress und Hektik: Ruhe, Routine und Entspannung. Hier ein paar Tipps, wie du den Wind beruhigen kannst:


  1. Sanftes Yoga und Meditation: Statt eines Power-Workouts sind langsame, fließende Bewegungen das, was dein Vata braucht. Yin Yoga, Hatha Yoga oder Meditation helfen dir, dich zu erden und wieder in Balance zu kommen.

  2. Spaziergänge in der Natur: Vata liebt es, draußen zu sein – aber bitte nicht bei Sturm und Hagel. Sanfte Spaziergänge bei gutem Wetter wirken beruhigend und helfen dir, dich zu zentrieren.

  3. Routine ist dein Freund: Vata hasst Chaos, also gib deinem Tag eine klare Struktur. Geh zu festen Zeiten schlafen, iss regelmäßig und baue feste Rituale in deinen Alltag ein.

  4. Warme Bäder und Massagen: Alles, was warm und beruhigend ist, tut deinem Vata gut. Eine warme Ölmassage (Abhyanga) mit Sesamöl wirkt wie eine beruhigende Umarmung für deinen gestressten Körper.


Nahrungsmittel für Vata – Was hilft dir auf den Boden zurück?


Vata liebt Wärme und Feuchtigkeit – also solltest du kalte, trockene und rohe Lebensmittel möglichst vermeiden, wenn du es beruhigen willst. Stell dir vor, du kuschelst dich mit einer dampfenden Tasse Tee und einer Schüssel Suppe auf die Couch – genau das fühlt sich für dein Vata richtig an.

Was Vata liebt:

  • Warme Speisen: Alles, was gekocht und gedünstet ist. Suppen, Eintöpfe, Currys – gerne mit wärmenden Gewürzen wie Zimt, Kardamom oder Ingwer.

  • Nahrhaftes: Iss reichhaltige Speisen, die deinen Körper nähren. Wurzelgemüse wie Karotten und Süßkartoffeln sind ideal, ebenso wie gekochtes Getreide (Reis, Quinoa) und Nüsse.

  • Fette: Gutes Fett beruhigt Vata. Ghee (geklärte Butter) ist hier das Wundermittel – es spendet Feuchtigkeit und nährt.

  • Gewürze: Wärmende Gewürze wie Ingwer, Zimt, Kreuzkümmel und Kurkuma helfen, dein Verdauungsfeuer anzufachen und die Kälte aus deinem Körper zu vertreiben.


Was Vata nicht mag:

  • Kalte Speisen: Der knackige Salat mag gesund sein, aber für dein Vata ist er keine gute Idee – er verstärkt die Kälte und Trockenheit in deinem Körper.

  • Trockene Lebensmittel: Chips, Cracker oder Zwieback – all das trocknet dein Vata noch mehr aus und sorgt für Unruhe.

  • Koffein und Zucker: Dein Vata ist schon überdreht? Finger weg von Kaffee und Süßigkeiten, die lassen dein Nervensystem noch weiter durchdrehen.


Fazit: Vata im Alltag ausgleichen – mit sanften Schritten

Vata mag der Wind sein, der dich beflügelt, aber wenn er zu stark weht, wird er dich eher durchpusten als tragen. Finde heraus, wie dein Körper und Geist reagieren, und schenk dir selbst die Ruhe, die du brauchst. Warme, beruhigende Rituale, regelmäßige Mahlzeiten und erdende Aktivitäten helfen dir, deinen Vata-Wirbelsturm in sanfte Brisen zu verwandeln – und das ganz ohne Stress!

Probiere es einfach aus, und schon bald wirst du merken, wie du dich wieder geerdeter, ruhiger und fokussierter fühlst.




#2. Pitta Dosha: Feuer und Flamme – Wie du den inneren Vulkan bändigst


Pitta Dosha ist in der ayurvedischen Medizin das Element des Feuers und Wassers. Das bedeutet: Es ist heiß, intensiv und brennt mit voller Kraft. Denk an Pitta als den inneren Vulkan, der für Energie, Tatkraft und starke Meinungen sorgt – wenn er in Balance ist, versteht sich. Aber wehe, wenn Pitta außer Kontrolle gerät, dann wird aus dem leidenschaftlichen Antrieb schnell mal hitzige Wut oder übermäßiger Ehrgeiz. In diesem Beitrag erfährst du, wie du dein Pitta im Zaum hältst und welche kleinen Tricks du im Alltag anwenden kannst, um nicht in Flammen aufzugehen!


Was ist Pitta?

Pitta steht für das Element Feuer, kombiniert mit einer kleinen Prise Wasser – ja, das klingt vielleicht widersprüchlich, aber das erklärt, warum Pitta so heiß und gleichzeitig fließend sein kann. Pitta regiert unseren Stoffwechsel, unsere Verdauung und unseren Intellekt. Wenn du also einen brillanten Plan hast oder dein Bauch vor Hunger knurrt, ist Pitta am Werk. Es bringt Scharfsinn, Durchsetzungsvermögen und den Drang, Dinge zu erledigen.


Pitta in Balance: Klug, entschlossen, energiegeladen



Wenn dein Pitta in Balance ist, bist du der Inbegriff von Fokus und Klarheit. Du hast ein scharfes Urteilsvermögen, kannst Situationen schnell analysieren und Entscheidungen treffen, die Hand und Fuß haben. Du strotzt vor Energie, bist selbstbewusst und gehst voller Motivation an alles heran, was du dir vornimmst. Dein inneres Feuer brennt konstant, aber nicht zu stark – genug, um dich angetrieben zu halten, aber nicht so viel, dass du in Stress ausbrichst.


Pitta außer Balance: Wütend, gestresst, hitzköpfig



Aber was passiert, wenn dein Pitta zu sehr aufdreht? Dann wirst du zum kleinen Vulkan, der schnell explodieren kann. Anzeichen für ein außer Kontrolle geratenes Pitta sind vor allem Wut, Gereiztheit und das Gefühl, immer Recht haben zu müssen (ja, das ist die Schattenseite des scharfen Geistes). Du reagierst gestresst, forderst Perfektion von dir und anderen und gerätst leicht in Streit.

Typische Zeichen, dass dein Pitta außer Balance ist:

  • Du bist schnell gereizt oder wütend.

  • Du hast oft Sodbrennen oder Verdauungsprobleme.

  • Du neigst zu Hautproblemen wie Ausschlägen oder Akne.

  • Du fühlst dich gestresst und überfordert.

  • Du schwitzt leicht und bist schnell überhitzt.

  • Du bist extrem zielstrebig – vielleicht etwas zu sehr.


Aktivitäten zum Ausgleich von Pitta

Um dein Pitta zu beruhigen, brauchst du das Gegenteil von Hitze und Intensität: Abkühlung, Entspannung und Leichtigkeit. Es geht darum, das innere Feuer zu bändigen, bevor es alles um sich herum verbrennt. Hier sind einige einfache Tipps, wie du deinen Alltag so gestalten kannst, dass dein Pitta in Balance bleibt:

  1. Kühle und entspannende Aktivitäten: Statt Power-Workouts solltest du eher zu sanften Bewegungen wie Yoga oder Schwimmen greifen. Diese helfen, das Feuer in Schach zu halten und gleichzeitig Energie freizusetzen.

  2. Ruhepausen einlegen: Pitta-Typen neigen dazu, immer Vollgas zu geben. Gönn dir regelmäßig Pausen und lass deinen Geist abkühlen. Eine kurze Meditation oder ein Spaziergang in der Natur können Wunder wirken.

  3. Erfrischende Rituale: Statt heißer Bäder und Sauna solltest du lieber lauwarme Duschen bevorzugen. Ein Spritzer Rosenwasser im Gesicht kann eine willkommene Abkühlung sein und gleichzeitig den Geist erfrischen.

  4. Stress reduzieren: Pitta liebt es, alles unter Kontrolle zu haben – was natürlich zu Stress führt. Übe dich darin, auch mal loszulassen und Dinge gelassener anzugehen.


Nahrungsmittel für Pitta – Das bringt dich auf die kühle Spur



Da Pitta von Natur aus heiß ist, solltest du bei der Ernährung auf alles achten, was kühlend und beruhigend wirkt. Scharfe, saure und salzige Speisen heizen dein Pitta nur noch weiter an – daher lieber Finger weg. Stattdessen sind erfrischende und leicht verdauliche Lebensmittel die beste Wahl.


Was Pitta liebt:

  • Kühle Speisen: Frische Salate, Gurken, Wassermelone – alles, was den Körper abkühlt und Feuchtigkeit spendet, ist ideal.

  • Süß und bitter: Pitta liebt süße und bittere Geschmacksrichtungen, da sie das Feuer besänftigen. Greif zu süßem Obst wie Äpfeln, Birnen und Beeren oder probier mal bitteres Gemüse wie Endivie oder Chicorée.

  • Leicht und frisch: Iss leicht verdauliche Speisen wie Reis, Quinoa und gedünstetes Gemüse. Auch Milchprodukte wie Joghurt oder Ghee sind in Maßen förderlich, da sie kühlen und nähren.

  • Gewürze: Statt scharfer Chili solltest du lieber auf kühlende Gewürze wie Koriander, Fenchel oder Minze setzen. Diese helfen, die Verdauung zu beruhigen und das Pitta-Feuer in Schach zu halten.


Was Pitta nicht mag:

  • Scharfe Speisen: Chili, Pfeffer und Co. sind für Pitta wie Benzin ins Feuer gießen – also besser vermeiden.

  • Säurehaltige Lebensmittel: Zitrusfrüchte, Tomaten oder Essig können dein Pitta weiter anheizen und für Sodbrennen sorgen.

  • Kaffee und Alkohol: Beide wirken stark erhitzend und führen schnell zu einem überreizten Pitta. Wenn möglich, lieber meiden oder stark einschränken.


Fazit: Pitta im Alltag beruhigen – mit frischer Brise und viel Gelassenheit

Pitta kann ein großartiger Antrieb sein, wenn es in Balance ist – du bist klar, motiviert und voller Energie. Aber wenn das Feuer überkocht, kannst du schnell zum heißblütigen Drachen werden. Kühle dich ab, nimm dir Zeit für dich selbst und umgebe dich mit allem, was erfrischt und beruhigt. So bleibst du im Gleichgewicht und kannst dein inneres Feuer als positive Kraft nutzen – statt dich selbst (und alle um dich herum) zu verbrennen!

Probier einfach ein paar der Tipps aus, und du wirst schnell merken, wie du dich wieder geerdeter und ruhiger fühlst – ganz ohne das Gefühl, ständig in Flammen zu stehen!


#3. Kapha Dosha: Der Fels in der Brandung – oder doch eher ein träger verschlafener Bär?


Kapha Dosha ist in der ayurvedischen Medizin das Prinzip der Stabilität, des Wassers und der Erde. Es ist das Dosha, das dich mit innerer Ruhe, Beständigkeit und Gelassenheit versorgt – wenn es in Balance ist, natürlich. Stell dir Kapha als den Fels in der Brandung vor, der alles ruhig und gelassen hinnimmt. Aber wehe, wenn Kapha überhandnimmt! Dann verwandelt sich der gemütliche Fels in einen trägen Bär, der sich nur schwer bewegen lässt. In diesem Beitrag schauen wir uns an, wie Kapha funktioniert, wie du es im Alltag ausgleichen kannst und welche Nahrungsmittel dir dabei helfen.


Was ist Kapha?

Kapha besteht aus den Elementen Erde und Wasser, was bedeutet, dass es schwer, fest und stabil ist. Es gibt deinem Körper seine Struktur, sorgt für Feuchtigkeit und unterstützt das Immunsystem. Wenn du dich geerdet, ruhig und liebevoll fühlst, läuft dein Kapha wie geschmiert. Doch sobald es ins Übermaß gerät, wird Kapha träge, stur und anhänglich – dann ist es Zeit, etwas Schwung in den Laden zu bringen.


Kapha in Balance: Liebevoll, geduldig, stabil


In Balance ist Kapha der Fels in deinem Leben. Du bist ruhig, zuverlässig und bringst andere mit deiner warmherzigen, fürsorglichen Art zur Ruhe. Nichts kann dich so schnell aus der Fassung bringen, und du gehst mit Problemen geduldig und bedacht um. Du bist voller Liebe, Mitgefühl und hast eine große innere Stärke, die andere bewundern.


Kapha außer Balance: Träge, lustlos, stur

Aber was passiert, wenn Kapha zu sehr das Ruder übernimmt? Dann wirst du nicht mehr der gemütliche Fels, sondern eher ein übervoller Schwamm – alles fühlt sich schwer an. Du hast keine Lust, dich zu bewegen, wirst bequem und findest dich schnell im „Couch-Potato-Modus“ wieder. Vielleicht überkommt dich ein ständiges Bedürfnis nach Süßem oder du fühlst dich emotional antriebslos.

Typische Zeichen, dass dein Kapha außer Balance ist:

  • Du fühlst dich ständig müde und antriebslos.

  • Du neigst zu Gewichtszunahme.

  • Du bist emotional schwerfällig oder melancholisch.

  • Du hast das Bedürfnis, dich zurückzuziehen und weniger sozial zu sein.

  • Deine Verdauung ist langsam, du hast ein Völlegefühl.

  • Du bist stur und hast Schwierigkeiten, Veränderungen zu akzeptieren.


Aktivitäten zum Ausgleich von Kapha

Um dein Kapha wieder in Schwung zu bringen, brauchst du das Gegenteil von Stabilität und Schwerfälligkeit: Bewegung, Leichtigkeit und Anregung. Hier ein paar Tipps, wie du den trägen Bären in dir wieder munter machen kannst:

  1. Bewegung, Bewegung, Bewegung: Kapha neigt zur Trägheit, daher ist körperliche Aktivität dein bester Freund. Ob Tanzen, Joggen, Wandern oder ein intensives Workout – Hauptsache, du kommst in Schwung! Dabei sind kraftvolle und dynamische Übungen ideal.

  2. Weck den Frühaufsteher in dir: Kapha-Menschen lieben es, lange zu schlafen. Versuch, früh aufzustehen und den Tag mit einem erfrischenden Spaziergang oder ein paar Yogaübungen zu starten, um die Schwere des Morgens zu vertreiben.

  3. Abwechslung und Abenteuer: Da Kapha Gewohnheiten liebt, brich regelmäßig aus deinem Alltag aus. Neue Aktivitäten und spannende Erlebnisse helfen, die festgefahrene Energie in Bewegung zu bringen.

  4. Ordnung schaffen: Kapha ist sehr an Gegenständen und Erinnerungen verhaftet. Ein regelmäßiges Ausmisten oder Umgestalten deines Zuhauses kann Kapha dabei unterstützen, loszulassen und sich von der Last alter Dinge zu befreien.


Nahrungsmittel für Kapha – Bring Leichtigkeit auf den Teller


Da Kapha von Natur aus schwer und stabil ist, solltest du bei der Ernährung auf alles setzen, was leicht, trocken und anregend ist. Schwere, ölige und süße Speisen verstärken nur die Trägheit und sollten daher in Maßen genossen werden.


Was Kapha liebt:

  • Leichte und trockene Speisen: Greif zu leichten Mahlzeiten wie frischen Salaten, Gemüsepfannen und gedünsteten Gemüsen. Alles, was den Körper nicht belastet, ist perfekt für Kapha.

  • Scharf und würzig: Würzige und scharfe Speisen bringen dein Kapha in Schwung. Ingwer, Chili und Pfeffer helfen dabei, die Verdauung anzuregen und die Schwere auszugleichen.

  • Bitter und herb: Bittere Geschmacksrichtungen wie Rucola, Spinat oder Chicorée unterstützen die Entgiftung und regen den Stoffwechsel an.

  • Trockenes Getreide: Greif zu Quinoa, Gerste oder Buchweizen. Diese Getreidesorten sind leicht und helfen, Kapha nicht zu sehr zu belasten.


Was Kapha nicht mag:

  • Schwere, ölige Speisen: Frittierte Lebensmittel, Sahnesoßen und reichhaltige Eintöpfe sind für Kapha eine echte Last und sollten vermieden werden.

  • Süße und salzige Speisen: Zu viel Süßes oder Salziges kann Kapha nur weiter in die Trägheit treiben – besser sparsam genießen.

  • Kalte Lebensmittel: Kalte Speisen wie Eis oder kalte Getränke verlangsamen die Verdauung und machen Kapha noch schwerfälliger.


Fazit: Kapha im Alltag aufmuntern – Leicht, aktiv und mutig

Kapha mag die stabilste Kraft sein, aber wenn sie überhandnimmt, wird sie schnell zur Last. Mit etwas Bewegung, Abwechslung und leichten, würzigen Speisen kannst du das träger werdende Kapha wieder in Schwung bringen. Gib dir selbst den Anstoß, regelmäßig neue Dinge auszuprobieren und dich aktiv zu halten, dann wird Kapha dich mit seiner ruhigen Stärke durch den Alltag tragen – ohne dass du dich wie ein verschlafener Bär fühlst.

Probiere die Tipps einfach aus, und du wirst sehen, wie schnell sich deine Energie und Leichtigkeit wieder einstellen.




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Viel Spaß beim Lesen!

Deine

Steffi


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